Die Vorbereitungszeit zu den Schwetzinger Festspielen schreibt ihre eigene Tragödie. Die Sängerin und Hauptrolle einer Opernaufführung wird tot in ihrer Garderobe aufgefunden. Es besteht helles Entsetzen. War es Mord? Während Lina Braun in ihren Ermittlungen dazu voll gefordert ist, muss sie auch erkennen, dass ihr der Fall näher geht, als ihr lieb ist. Ungeachtet dessen hat sich bereits auch ihr Ehemann Bruno Braun auf seine Weise an den Fall gemacht.
Die Hauptperson in dem Buch spielt die Kriminalhauptkommissarin Lina Braun, welche in ihrem Ermittlerteam von dem scharfsinnig humorvollen Kollegen Marco Marino unterstützt wird. Aufgrund ihrer Zeit im Schwäbischen und der dort gemachten kulturellen Erfahrungen, wollte die Autorin auf einen weiteren Ermittler im Team, mit schwäbischen Wurzeln, nicht verzichten. Nicht zuletzt sei der „heimliche“ Ermittlerkollege, Bruno Braun, erwähnt. Linas urgemütlicher Ehemann mit „einschlägigem“ Genusshintergrund, der nach ihrer Ansicht nicht nur seine Kochtöpfe am rechten Fleck hat sondern manchmal zum Leidwesen von Lina Braun zu oft seine Nase in ihre Angelegenheiten steckt.
Die Kommissarin Lina Braun hatte durch ihren ersten Fall anstrengende Tage hinter sich gebracht. Doch selbst die kulinarischen Genüsse ihres Mannes können ein wohlverdienten Urlaub nicht mehr ersetzen.
Nun stehen für Lina Braun, kurz vor Ostern, entspannte Tage an der Nordsee an. Doch kurz nach ihrer Ankunft wird ein Toter aufgefunden, der Brauns Spürnasen zum Ermitteln im Urlaub erweckt.
In der Zwischenzeit üben sich Oberkommissar Marino und sein Kollege Bechtle in deutsch-schwäbischer Verständigung. Doch schon bald wird es Zeit, dass die Hauptkommissarin wieder aus Tönning zurückkehrt, denn auch in Schwetzingen wirft eine mysteriöser Leichenfund viele Fragen auf. Eine pensionierte Lehrerin liegt blumengeschmückt tot in ihrem Garten, als wäre das Böse einem Märchen entstiegen.